Heißes Wochenende für Rallyeteam Bodensee im Altmühltal

 

Am Samstag starteten Martin Breiler (Pilot) und sein Sohn Marius Breiler (Co-Pilot) aus Ludwigshafen bei der 1. Altmühlfranken Rallye rund um Gunzenhausen, dem 5. und vorletzten Lauf zur Deutschen Amateur-Rallye-Meisterschaft.

Bei der in diesem Jahr erstmalig stattfindenden Rallye standen für die 87 Teams 2 unterschiedliche Wertungsprüfungen, welche jeweils 2 Mal gefahren wurden auf dem Programm.
Auch diese Rallye war, wie bereits die Buchfinken Rallye Anfang August, stark geprägt von schnellen Passagen über breite Haupt- und Nebenstraßen sowie blinde Kuppen und Abzweige, welche keine Fehler verziehen.

Bei hochsommerlichen Temperaturen startete das Rallyeteam Bodensee in die Veranstaltung.

Bereits in WP 1, einem Rundkurs über 16,2 km wurde von den Teams höchste Konzentration abverlangt. Martin und Marius Breiler kamen gut durch die Wertungsprüfung, verloren jedoch einige wertvolle Sekunden beim Versuch einen vor ihnen fahrenden, langsameren Teilnehmer zu überholen.
Die 2. WP des Tages lief für das Team bis zum Erreichen einer Schikane, welche auf der Strecke aufgebaut war um die Autos etwas „einzubremsen“ recht gut. Leider war die Bremszone sehr sandig, so dass der Mitsubishi Evo X nicht wie gewünscht abgebremst werden konnte und man die Schikane mit der rechten Seite drauf. Die Folge war ein verbeulter Kotflügel und in der Endauswertung 60 Strafsekunden.
Die 2. Schleife des Tages startete wiederum mit dem Rundkurs. Leider hatten Martin und Marius Breiler auch dieses Mal das Glück nicht auf Ihrer Seite und liefen, wie bereits in WP 1 wiederum auf den gleichen Teilnehmer auf.  Während man am Morgen noch relativ zügig überholen konnte, gestaltete sich dies in WP 3 als schwierig. Erst nach mehreren Versuchen und dem Verlust weiterer wertvoller Sekunden gelang es dem Team das vorausfahrende Fahrzeug zu überholen.

Nach 3 erlebnisreichen Wertungsprüfungen starteten Martin und Marius Breiler in die letzte WP des Tages, den Sprintkurs über Schotter und Asphalt. Mit wem Wissen vom ersten Durchlauf kam das Team dieses Mal gut und ohne Probleme durch die Prüfung.
Durch den Zeitverlust im Rundkurs und der Zeitstrafe wegen Auslassen/ Verschieben der Schikane reichte es für das Rallyeteam Bodensee am Abend für den 3. Platz in der Klasse sowie der Gruppe.

Mit diesem Ergebnis konnte das Team den 3. Platz in der Meisterschaft weiter festigen und startet nun hoch motiviert in den Finallauf Anfang November.

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